PROJEKTE
Energetische Dachsanierung
Zum Projektstart wurde die Dachfläche von 1.100 m² nochmal exakt aufgemessen und die Ergebnisse in den Bestandsunterlagen ergänzt. Mit den verlässlichen Unterlagen ging es jetzt in die Werk- und Detailplanung.
Durch den Auftraggeber wurde frühzeitig im Projektverlauf kommuniziert, dass die Dachfläche nach Abschluss der Maßnahme mit einer Photovoltaik-Anlage versehen werden soll. Da sie bereits bestellt wurde, war Eile geboten, die Sanierung zügig voranzutreiben.
Aus wirtschaftlichen und terminlichen Gesichtspunkten wurde eine Ausschreibung mit zwei unterschiedlichen Dämmsystemen erstellt. So war es dem Bauherrn bereits im Zuge der Vergabe möglich, für eine rechtzeitige Fertigstellung zu sorgen. Die Wahl fiel, trotz der höheren Kosten auf ein Dämmsystem mit Glasschaum, da sowohl die Terminzusagen für die Materiallieferung als auch die Eignung für die spätere PV-Anlage die Mehrkosten rechtfertigten.
Der Leistungsumfang des Projektes umfasste neben der Sanierung der Dachfläche, die Erneuerung der Attikaabdeckungen, die Sanierung des Kopfbaus des Treppenhauses und die Ertüchtigung der Blitzschutzanlage auf den aktuellen technischen Stand.
Baustart war Mitte August. Die Montagen für die PV-Anlage wurden Mitte November gestartet. Trotz der Baumaßnahmen konnten die Verwaltungsflächen in den darunterliegenden Etagen uneingeschränkt genutzt werden. Es kam zu keinem bauzeitlichen Wassereintrag ins Gebäude. Zum Jahresende wurde sowohl die Sanierung der Dachfläche abgeschlossen als auch die PV-Anlage funktionstüchtig an den Bauherrn übergeben.
AUFGABE
Sanierung eines Flachdaches und Vorbereitung für eine PV-Anlage
LÖSUNG
Aufmaß der Dachfläche zum Projektstart, Ausschreibung von zwei Dachsystemen, engmaschige Baustellenüberwachung
LEISTUNG
Architektur, Generalplaner
vorher
nachher
mit PV-Anlage